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Hexenkessel auf der Alm

Sommerlich warm war es noch im letzten Spiel in Hüllenberg, herbstliche Temperaturen erwarteten einen auf der Rodenbacher Alm, jedoch hitzig sollte es trotzdem werden.

Es war angerichtet, der VFL Neuwied II war zu Gast auf der Rodenbacher Alm. Der Koch des Spiels pfiff die Partie an. In der ersten Halbzeit waren die Gäste im Chancenplus und hätten deutlich führen können, ohne dass man sich hätte beklagen können. Zudem man in der ersten Halbzeit froh sein konnte, mit elf Ochsen das Feld verlassen zu können. Nach einer „klassischen Notbremse“ würzte der Koch die Partie lediglich mit einer gelben Peperoni statt der fälligen Roten.(Der Gruß aus der Küche war also nicht so dolle!)

In der Pause war man sich einig, dass man sich deutlich steigern musste, wenn man hier und heute drei Punkte einfahren wollte.

Die zweite Halbzeit begann dann jedoch gleich mit einem Paukenschlag. Ein Foulspiel im Strafraum wurde ohne Zweifel mit einem Strafstoß geahndet. Diese Chance nutzten die Gäste eiskalt zur Führung. (Da hatte man uns doch kräftig in die Suppe gespukt). Glücklicherweise hatten wir aber die richtige Antwort parat und Kevin Mülhöfer konnte drei Minuten später zum Ausgleich treffen. (Da waren die Geschmacksknospen erst mal wieder neutralisiert worden)

Was dann aufkochte glich eher einem Chili con Carne, spielerisch eher Hackfleisch aber mit viel Feuer drin. Der Koch hatte den Pfeffer entdeckt, auf beiden Seiten wuchs der Unmut über so manche Zutat wodurch der Spielfluss deutlich verloren ging. Genau in dieser Phase nutzten die Rodenbacher Ochsen allerdings ihre Chancen fast gnadenlos effektiv. Erst war Rafael Jakima zur Stelle, wenig später schraubte Marcel Rockenfeller das Ergebnis auf 3:1 in die Höhe.

Die Gäste dezimierten sich derweil durch eine Ampelkarte auf 10 Spieler (Diät war angesagt).In Unterzahl steckten sie allerdings kämpferisch nicht auf, hatten aber keine gefährlichen Torchancen mehr. Zum Ende des Spiels gelangen durch Nabas Taufik und Marcel Rockenfeller sogar noch zwei weitere Treffer zum 5:1 Endstand.

Dann durfte auch ein Ochse den Speiseraum verlassen und nach einer Ampelkarte früher duschen gehen. Das Menü war beendet, es waren nicht immer Sterneköche am Werk, aber am Ende schmeckte auch das Herzhafte.

Man munkelt, der Nachtisch hat bis in den frühen Morgen noch geschmeckt.

Am Sonntag wird um 15:00 Uhr in Engers im Gasthaus Wasserturm zum Hartplatz neu gekocht; mit neuem Koch und hoffentlich besseren Zutaten.

Für Rodenbach spielten
David Nöthen, Julian Bartels, Marcel Lenzen, Christian Haui Schmidt, Kevin Mülhöfer, Kevin Müller, Timo Sittinger, Ingo Jakima, Marcel Rockenfeller, Rafael Jakima, Sergej Niftaliev, Timo Herzog, Mike Peuschel, Nabas Taufik, Sven Glöckner, Philipp Christensen

und Kevin Trautmann, der nach einem Sturz auf die Schulter wohl eine längere Zwangspause einlegen muss, wünschen wir gute Besserung!!
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