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Fast wie die Bayern in der Bundesliga

Nicht das wir uns mit Bayern spielerisch vergleichen wollen, aber manchmal gibt es da schon Parallelen.
Im Spiel: Tabellen-Erster (Rodenbach) gegen den Tabellen-Elften (Gladbach), sollte man normalerweise von einem klaren Sieg für den Tabellenführer ausgehen. Das passt schon mal zum Vergleich. Dann kommt ein ca. 75%iger Ballbesitz für Rodenbach dazu. Auch wenn unsere Aufzeichnungsgeräte dilettantisch sind und durch die Vereinsbrille aufgenommen werden.
Aber den Ballbesitz haben wir uns auch Bayern abgeguckt.
Das lag daran, dass sich Gladbach in der eigenen Hälfte eingeigelt und mit Mann und Maus verteidigt hat. Und das recht erfolgreich. Und nun kommt dann doch der Unterschied zu Bayern. Wenn wir uns dann mal durch die Abwehrreihen durchsetzen konnten, waren wir vor dem Tor so überrascht, dass die Chancen kläglich vergeben wurden.

Dann kam das, worauf auch die Gegner bei Bayern warten, die Kontermöglichkeiten. In der 34. konnte die gefühlte erste Überquerung der Mittellinie vom Gegner zur 1. Ecke genutzt werden. Da hatten wir uns im Gegensatz bereits an der Eckefahne die Füße wund geflankt, allerdings ohne Erfolg.

In der 36. Minute musste dann unser Torwart Enzo das erste Mal so richtig ran und verhinderte das 1:0 für den Gegner. Und zu allem Überfluss knallt uns Gladbach in der 43. Minute, nach einem satten Schuss, die Kugel an die Latte.

Da war aber Stimmung im Traineroberstübchen angesagt. Nach einer herzlich geführten Traineransprache ging es dann wieder frisch zu Werke. Nun hoffentlich mit dem nötigen Biss und Konzentriertheit auch vor dem Tor.

Und was freut sich das Fußballerherz bei allen mitgereisten Zuschauern, Mitspielern und Trainern, wenn dann in der 47. Minute der Freistoß von Sandro in den 16er fliegt und unser Kopfballungeheuer Marcel Rockenfeller den Ball unter die Latte verlängert und der Torwart nur noch den Windzug an seinen Handschuhen spürt.

Endlich liegt man 1:0 vorne. Und endlich ist der Knoten geplatzt, und schon kommt wieder der Vergleich mit Bayern. Denn nun geht es schnell. 3 Minuten später wird Marcel Rockenfeller lang geschickt, der sich trotz kräftiger Handarbeit vom Gegner am Trikot durchsetzt und zum 2:0 einschießt.

In der 55. Minute bringt Patrick Herzog einen Freistoß punktgenau auf die Brust von Sandro Herzog, der ihn wunderbar annimmt und per Drehschuß direkt ins Eck zum 3:0 setzt. Nur 1 Minute später kann Marcel seinen 3. Treffer durch einen schönen Heber feiern.

In der 58. Minute kam dann Gladbach noch mal vor unser Tor, jedenfalls deutlich näher. Da wir ihn aber nicht zu nah kommen lassen wollten, setzte der Spieler einen schönen Weitschuss an, den aber Enzo mit einer Glanzparade parierte und weghechtete.

In der 67. Minute konnte sich dann auch Ingo in die Torjägerliste eintragen. Mit einem satten Schuss von halb links ins rechte untere Eck. Leider hat ihm der Schiri das Tor nicht gegönnt und hat es Marcel zugeschrieben.
Übrigens munkelt man, man hätte auch mal kurz Vidal auf dem Platz gesehen, diesmal hätte er aber den Elfer nicht bekommen.

In der 87. Minute war man nicht mehr ganz so bei der Sache. Eine herrliche Kerze „bei dem Wetter kam der Ball fast mit Schnee bedeckt wieder vor unserem Gehäuse runter“ ließen wir irgendwie im Gewusel den Ball in die Kiste trudeln. Gladbach freute sich und hoffte auf die Chance das Spiel noch einmal drehen zu können.

Wie bei den Bayern müssen wir den Arbeitssieg nun abhaken. Spiel gewonnen, 3 Punkte eingefahren, das blöde Wetter überstanden und nun nach vorne blicken.

Noch vorne blicken heißt: am Donnerstag Abend geht es nach Stromberg. Hier wartet ein anderes Kaliber auf uns. Da werden die Vergleiche mit Bayern sicherlich weniger werden.
Daher brauchen wir alle Rodenbacher, egal für wen sie sonst sympathisieren, um die Rodenbacher Elf lautstark zu unterstützen. Denn Stromberg wird sicherlich auch für Stimmung sorgen. (m.m.)

Spielbeginn ist am Donnerstag um 19:30 Uhr in Stromberg!!!!

Gegen Gladbach spielten:
Vincenzo Landi, Christian Schmidt, Patrick Herzog, Sebastian Heinz, Julian Bartels, Kevin Müller, Sandro Herzog, Nasreddin Alptekin, Yilmaz Alptekin, Ingo Jakima, Marcel Rockenfeller, Rafael Jakima, Sven Glöckner, Matin Alptekin, Marcel Lenzen
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